Geelhaarconsulting – Bangladesch

Schweizer Partner

Geelhaarconsulting GmbH, Bern,
http://www.geelhaarconsulting.ch,
Michel Geelhaar

Projektart:

Veranstaltung

Technologie:

Diverse

Land:

Bangladesch

Projektstatus:

Abgeschlossen

Projektstart:

2012

Projektende:

2012

Vertrag:

2012.01

Dokumentation

Schweizer Beitrag

Der Schweizer Partner war bei BHP Brugger und Partner AG bereits verantwortlich für die Machbarkeitsstudien in der KEPZ und verfügt über enge Kontakte zur KEPZ und langjährige Erfahrung mit Bangladesch.

Portrait

Auf Basis von zwei durch REPIC unterstützten Machbarkeitsstudien zum Potential von erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Korean Export Processing Zone (KEPZ) in Bangladesch werden im Rahmen eines eintägigen Energy-Symposiums Möglichkeiten und Beispiele für eine nachhaltige Industrialisierung in Bangladesch am Beispiel der KEPZ diskutiert. Dadurch soll ein aktiver Wissenstransfer in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft zum Potential erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz in Bangladesch stattfinden. Weiter soll die Förderung von konkreten Initiativen und die Umsetzung von „best-practices“ bezüglich erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der KEPZ angestossen werden. Eine neue Veranstaltungsreihe resp. eine Energie-Diskussionplattform für die nächsten 2-3 Jahre soll zusammen mit einem Partnerinstitut initiiert werden. Das Symposium wird medial (Tagespresse / Fernsehen) abgedeckt.

Resultate

Im Rahmen des eintägigen Symposiums wurden am 19. April 2012 in Dhaka mit rund 170 Teil­nehmenden aus Verwaltung, Privatwirtschaft und Gesellschaft „Möglichkeiten und Beispiele für eine nachhaltige Industrialisierung“ diskutiert. Es wurde festgestellt, dass die empirischen Grundlagen im Bereich der Energieeffizienz noch vertieft werden müssen. Im Rahmen der Diskussionen hat sich gezeigt, dass v.a. seitens Unternehmerschaft konkrete und v.a. auch „kopierbare“ Lösungen am meisten Wirkungen haben. Die am Symposium anwesenden Wirtschaftsvertreter brauchen gute, praktische Beispiele, um vom „ökonomischen“ Potential der Energieeffizienz überzeugt werden zu können. Der Anlass erfreute sich einer breiten medialen Berichterstattung.

Wirkung

Die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz (insbesondere der Fachhochschule ZHAW) und Youngone Corp. soll in den nächsten 2 Jahren weiter vertieft werden, um die wissenschaftlichen Grundlagen zur lokalen Umsetzung vor Ort zu liefern. Idee ist, dass Studierende aus der Schweiz im Rahmen ihrer Bachelor-/Masterarbeiten gezielte Auftragsarbeiten in den diversen Fabriken von Youngone in Bangladesch im Themenbereich der Energieeffizienz vornehmen.