SUPSI – Haiti

Schweizer Partner

Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI)
https://www.supsi.ch/home.html 
Vasco Medici

 

Lokaler Partner

Institute of Science, Technology and Advanced Studies of Haiti (ISTEAH)
Geninov 

Projektart:

Ausbildung und Qualitätssicherung

Technologie:

Photovoltaik

Land:

Haiti

Projektstatus:

Laufend

Projektstart:

2022

Projektende:

2025

Vertrag:

2022.11

Schweizer Beitrag

Das Institute of Applied Sustainability to the Built Environment (ISAAC) der Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) nutzt seine fast 35-jährige Erfahrung, um die Berufsausbildung im Bereich der Photovoltaik in Haiti zu stärken. Die Professoren Vasco Medici und Domenico Chianese koordinieren die Errichtung eines Versuchs- und Kompetenzzentrums für erneuerbare Energien (CECER) in Zusammenarbeit mit dem Institute of Science, Technology and Advanced Studies of Haiti (ISTEAH) und dem Ingenieurbüro Géninov in Port-au-Prince.

Portrait

Die Stromversorgung in Haiti ist trotz des grossen Potenzials für die Produktion von Solarstrom ungenügend. Um den Zugang zu Strom zu verbessern ist es unerlässlich, dass die haitianischen Fachpersonen in der Planung, Installation und Wartung von Mikronetzen geschult werden. Darum plant das SUPSI-Projekt den Bau eines spezialisierten Zentrums auf dem ISTEAH-Gelände für die theoretische und praktische Ausbildung künftiger Ingenieurinnen und Ingenieure im Bereich der erneuerbaren Energien. Zwei Labore werden es den Studierenden ermöglichen, ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Die berufliche Ausbildung im Bereich der Photovoltaik und der Energiespeicherung wird durch Kurse gestärkt, die an sechs Standorten im ganzen Land angeboten werden. Im zweiten Teil des Projekts wird ein erster Ausbildungszyklus stattfinden.

Resultate

Bis der Bau des neuen Labors abgeschlossen ist, findet der erste Zyklus der Pilotphase in der École supérieure des affaires et de l’entrepreneuriat (ESAE) statt. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von über 50 kW und drei Batterien mit jeweils 15 kWh wurden im Sommer 2024 installiert. Vierzehn Schülerinnen und Schüler sind für den „Professionalisierungszyklus“ angemeldet, der gemeinsam von der ISTEAH und der SUPSI entwickelt wurde.