Schweizer Partner
INFRAS AG, Zürich,
www.infras.ch,
Bernhard Oettli
Projektart:
Technologie:
Land:
Projektstatus:
Projektstart:
Projektende:
Vertrag:
Dokumentation
Schweizer Beitrag
Der Schweizer Beitrag konzentriert sich auf die Ausbildung auf der Angebotsseite und zielt darauf ab, die in der Schweiz vorhandenen Erfahrungen im Bereich Schulung und Prüfung sowie im Aufbau von Dachorganisationen zu nutzen.
Portrait
Über 80% des Warmwassers in den privaten Haushalten in Albanien wird mit Hilfe von Elektrizität erzeugt. Dies entspricht zurzeit etwa 2/3 des gesamten Elektrizitätsverbrauchs in Albanien. Mit seinem mediterranen Klima ist Albanien prädestiniert, den rasch wachsenden Strombedarf für die Warmwasseraufbereitung (WWA) soweit möglich durch solare WWA-Systeme zu ersetzen. Langfristiges Ziel dieses Projekts ist die Beschleunigung einer nachhaltigen Marktentwicklung von qualitativ hochstehenden solaren WWA-Systeme und Dienstleistungen in Albanien. Der Fokus liegt im Aufbau und der Stärkung der Kapazitäten von Schlüsselpersonen und –institutionen in den Bereichen Design, Prüfung und Installation von WWA-Systemen.
Resultate
Es erfolgte eine Trainings- und Studientour albanischer Produzenten in die Schweiz, welche auch die Prüfung der in diesem Training hergestellten solarthermischen Komponenten beim Institut für Solartechnik in Rapperswil enthielt. Neben dem Training wurden auch Schweizer Produzenten und Anlagen besucht. Danach fanden in Tirana zwei gut besuchte Trainings für Solarinstallateure statt. Zudem wurde das Handbuch „Solarwärme“ erstellt und in die albanische Sprache übersetzt. Hauptziel war die Verbesserung der Qualität von in Albanien hergestellten solarthermischen Komponenten.
Wirkung
Auf der Produzentenseite konnte das Bewusstsein für Qualitätsansprüche und –management erhöht werden. Die albanischen Partner wünschen weitere Trainingsaktivitäten.