Schweizer Partner
Brandes Energie AG, Zürich
brandes-energie.ch
Charlotte Spörndli
Projektart:
Technologie:
Land:
Projektstatus:
Projektstart:
Projektende:
Vertrag:
Schweizer Beitrag
Brandes Energie AG wurde 1995 gegründet und ist seitdem im Energiebereich tätig mit Schwerpunkt auf dem Thema Energiestadt. Bereits seit 2001 wird die Geschäftsstelle des euopean energy award (eea) durch Brandes Energie geleitet.
Dieses über 20 Jahre aufgebaute Know-how rund um Energiestadt wird in diesem Projekt den beteiligten Akteuren in Lateinamerika zum Aufbau einer äquivalenten Plattform zur Verfügung gestellt.
Brandes Energie war sowohl bei der Entwicklung der Energiestadt-Methodik als auch bei der Entwicklung und Leitung des European Energy Award in leitender Rolle tätig.
Portrait
Die Brandes-Energie AG plant das seit Jahren sehr erfolgreiche Netzwerk von Energiestadt im Rahmen dieses Projekts auch in Lateinamerika zu etablieren. Mit einem nationalen Programm in Chile wurde hierfür bereits ein erster Schritt vollzogen. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks mehrerer lateinamerikanischer Länder, die mit dem CE-Programm arbeiten – das Netzwerk „Latin American Energy Award (LAEA)“ (Arbeitstitel). Das Netzwerk soll den Erfahrungsaustausch zwischen den nationalen CE-Programmleitern, gemeinsames Lernen, das Erschliessen von Synergien und die gegenseitige Stärkung der nationalen CE-Programme/-Büros ermöglichen. Am Ende des Projekts soll das Netzwerk institutionalisiert sein und über das notwendige Know-how und die Finanzierung verfügen, um langfristig fortzubestehen.
Resultate
Der offizielle Start des Netzwerks fand im November 2022 in Santiago de Chile statt. Die Website und das Corporate Design inkl. Logo von RED LACE wurde aufgebaut. Mit OLADE (Organización Latinoamericana de Energía) konnte bereits ein weiterer äusserst wertvoller Partner für das Netzwerk gewonnen werden. Der aktuelle Schwerpunkt des Netzwerks orientiert sich stärker an der allgemeinen Zusammenarbeit von Landesprogrammen für Kommunen und ist noch nicht so stark auf die eea/Energiestadt-Methodik ausgerichtet.