BHP – Bangladesch

Schweizer Partner

BHP – Brugger und Partner AG, Zürich,
www.bruggerconsulting.ch,
Michel Geelhaar

Projektart:

Machbarkeitsstudie

Technologie:

Diverse

Land:

Bangladesch

Projektstatus:

Abgeschlossen

Projektstart:

2010

Projektende:

2012

Vertrag:

2010.01

Schweizer Beitrag

BHP Brugger und Partner AG haben enge Beziehungen mit der KEPZ. Die KEPZ-Machbarkeitsstudie wird in Kooperation zweier renommierter Schweizer Experten im Bereich erneuerbarer Energien durchgeführt, der Holinger AG und der entec GmbH.

Portrait

Die KEPZ (Korean Export Processing Zone) ist die erste private Freihandelszone in Bangladesch. Bangladesch leidet jedoch seit Jahren unter massiven Energieproblemen, die auch die industrielle Entwicklung der KEPZ stark beeinträchtigen. Ziel der von REPIC unterstützten Machbarkeitsstudie ist die Prüfung eines nachhaltigen „best practice“ Einsatzes von erneuerbaren Energietechnologien in der KEPZ-Zone in den Bereichen Solar, Hydro und Biomasse. Zudem sollen Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in der geplanten KEPZ-Schuhfabrik aufgezeigt und realisiert werden. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Machbarkeitsstudie sollen Leitlinien in Form eines „white books“ für einen wachsenden Einsatz erneuerbarer Energien in Bangladesch erarbeitet und vorgestellt werden.

Resultate

Die Potenziale für den Einsatz erneuerbarer Energiequellen in der KEPZ wurden identifiziert. Momentan ist dieses eher gering, vor allem im Solarbereich ist dieses am Höchsten und machbar. Das Energieeffizienzpotenzial hingegen ist äusserst vielversprechend. Die Ergebnisse einer detaillierteren Zusatzstudie zur Schuhfabrik der Youngone Corporation der KEPZ zeigen auf, wo die grössten Energieeffizienzpotenziale liegen und wie sie konkret genutzt werden können. Rund 30% der Energie können dort eingespart und mit limitierten Investitionen umgesetzt werden.

Wirkung

Involvierte Firmen in der KEPZ sind interessiert daran, die Energie-effizienzpotenziale umzusetzen. Zudem ist ein Symposium in Bangladesch vorgesehen, um den lokalen Behörden, Firmen von KEPZ und weiteren Interessierten die Resultate der Studie vorzustellen und dadurch die erneuerbaren Energien und vor allem die Energieeffizienz voranzutreiben.